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Wir von Original Unverpackt sind ja nur so schlechte Verlierer, weil wir nicht ans Verlieren gewohnt sind und das ist eigentlich schon ein Gewinn. Bei einem Projekt geht es auch nicht um Preise, Siegertreppchen und Sekt. Sie schaden natürlich nicht, aber sie würden den ganzen Aufwand gar nicht rechtfertigen. Die 60-Stunden-Wochen, die schlaflosen Nächte, das finanzielle Risiko in das man sich begibt. Umso beseelter waren wir als wir erfuhren, dass wir von 180 Bewerbungen ausgesucht und mit 5 anderen jungen Unternehmerinnen nach Hamburg zum Pitch zu J.J.Darboven IDEE-Förderpreis eingeladen wurden. Der Förderpreis ist dotiert mit 50.000€ für den 1.Platz. 50.000€, genau der Betrag, den wir brauchen, um einen kleinen Testmarkt aufzumachen. Um unser Proof of Concept zu verwirklichen. Wie die Einleitung aber schon vorwegnimmt, mussten wir diesmal mit leeren Händen nach Hause gehen. Eine ganz neue Erfahrung für uns. Aber eine, bei der wir den ideellen Wert dahinter sehen und damit weiter wachsen können.

Es ist uns eine Ehre neben so großartigen und erfolgreichen Unternehmen nominiert worden zu sein. Unternehmen wie

  • splashcup, Gründerin: Natalie Richter, was sie da macht: Einwegkaffeebecher aus Rohrzuckerabfällen
  • chromesis, Gründerin: Dr. rer. nat. Aliz Kiss, womit sie die Welt verändert: Datenbank für Wissenschaftler
  • boxcryptor, Gründerin: Andrea Pfundmeier, ihr Beitrag gegen Spionage: Verschlüsselungssoftware (3.Platz)
  • fairplaid, Marthe-Victoria Lorenz, hilft gegen Herzverfettung: Crowdfunding für Sportvereine (2.Platz)
  • globalflow, Seda Erkus und Nadine Atic, retten die Welt vor Abfallbergen dank: Werkstoffmanagement (1.Platz)

– alle Unternehmen gegründet von wundervollen Frauen, mit denen wir nicht nur das Unternehmertum teilen, sondern auch ein Glas zu viel Wein. Es war wundervoll inspirierend und beglückend mit diesen Damen sich austauschen zu können und von eigenen Erfahrungen zu berichten und zu lernen. Wir bleiben im besten Kontakt und freuen uns auf ein Wiedersehen.